Ich habe es geschafft. Mein Jahresrückblick 2023 ist da und er trägt den Titel „Jahresrückblog 2023: Die Magie des Lebens“. Auch in diesem Jahr habe ich bei der wundervollen Aktion von der lieben Judith Peters #jahresrückblog23 mitgemacht. Im vergangenen Jahr war ich das erste Mal dabei und es war für mich ein voller Erfolg. Ich habe so viele Tipps und Tricks zum Bloggen bekommen, dass ich ab Januar dieses Jahres meinem Blog endlich Leben einhauchen konnte. Vielen Dank, liebe Judith . Ohne dich hätte ich das nicht geschafft.
Seitdem blogge ich regelmäßig und es macht mir sehr viel Spaß. Nachdem ich den negativen Glaubenssatz „Was ich schreibe, das interessiert doch niemanden“, abgelegt hatte, ging es richtig los. Seitdem verfasse ich Blogartikel über die Themen, die mich interessieren und ich hoffe, dass sie auch andere gerne lesen. Als Autorin schreibe ich natürlich viel über meine Bücher und die Inhalte, um die es sich darin dreht. Aber auch über das Schreiben selbst und darüber, was man so alles zu tun hat, wenn man seine Bücher als Selfpublisher veröffentlicht.
Ich habe lange über die Headline meines Jahresrückblicks nachgedacht. Es sollte etwas sein, dass mich das ganze Jahr über begleitet und mich auf die eine oder andere Art beeinflusst hat. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir in 2023 durch den Alltag etwas ganz wichtiges abhanden gekommen ist, das sonst bei mir immer eine große Rolle gespielt hat – die Magie.
Nicht die aus den Märchen, die ich schon als Kind so geliebt habe oder die aus den Geschichten, die ich selbst schreibe. Sondern die Magie des Lebens.
Die Magie, die mir Freude bringt und mich stark macht, damit ich das Leben auch genießen kann. Denn das ist das Wichtigste.
Man sollte seinen Fokus nicht nur auf die Dinge legen, die gerade nicht klappen. Das Leben soll kein Kampf sein, auch wenn man manchmal kämpfen muss. Man sollte immer auch das Schöne im Auge behalten. Und da gibt es eine ganze Menge. Viele kleine Dinge, die man bewusst wahrnehmen und sich darüber freuen kann. Und dankbar dafür sein kann, dass sie da sind. Das hilft uns sehr dabei, unser Leben wieder genießen zu können und Freude daran zu haben. Auch zu sehen, was man schon alles geschafft hat und stolz darauf zu sein, gehört unbedingt dazu.
Es gab eine ganze Menge schwieriger Situationen in diesem Jahr und dabei ist mir all das irgendwie verloren gegangen. Die Magie war zwar immer noch da, aber ich habe sie nicht gesehen. Zu verbissen habe ich manche Dinge verfolgt und sie und mich dabei verloren. Dabei hätte ich sie gerade in diesen Situationen besonders gebraucht.
Ich bin sehr froh, diesen Rückblick zu schreiben. Dadurch ist mir all dies so richtig bewusst geworden. Und ich kann mich für das kommenden Jahr neu ausrichten und die Magie meines Lebens wiederfinden.
Doch nun möchte ich euch von den wichtigsten Sachen erzählen, die ich im Jahr 2023 erlebt habe. Es ist zwar noch nicht ganz um, ein paar Tage bleiben uns noch. Doch ich bin gerade dabei, das Jahr für mich mit den Ritualen der Rauhnächte abzuschließen, die morgen, zur Wintersonnenwende, beginnen. Daher finde ich es sehr gut, mit diesem Blogartikel eine Rückschau zu halten.
Ich hoffe ihr bleibt hier und schaut euch an, wie mein Jahr 2023 verlaufen ist.
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und wie ist es gelaufen?
- Ziel 1: Ich hatte mir vorgenommen, den 2. Teil meiner Fantasy Serie „Lucie und das Kloster der Magie – Die verlorene Gabe“ zu veröffentlichen. Und ja, ich habe es geschafft. Am 13.November ist es erschienen. Also dieses Ziel habe ich zu 100% erfüllt.
- Ziel 2: Die 2. Sache, die ich erreichen wollte, war, die Fortsetzung meines Debütromans „Die Gilde der Iris“ fertigzustellen. Leider habe ich das nur zu 2 Dritteln geschafft. Allerdings steht der Plot für die ganze Geschichte. Ich muss sie nur noch fertig schreiben. Da ich dieses Ziel nicht erreichen konnte, werde ich es mir in 2024 erneut setzen.
- Ziel 3: Meinen Arbeitsrhytmus zu ändern war Ziel 3 für 2023. Doch leider habe ich das nicht so umsetzen können, wie ich es mir vorgenommen hatte. Es steht also wieder auf der Agenda für das nächste Jahr.
- Ziel 4: Loslassen zu lernen und mehr auf meine Intuition zu hören, war mein letztes Ziel. Daran werde ich weiter arbeiten, denn es klappt noch nicht in allen Bereichen so, wie ich es gerne hätte.
Mein Jahresrückblick 2023
2023 – ein verflixtes 7er Jahr und was das mit Magie zu tun hat
Magie ist für mich nicht die Fee, die jeden Morgen hier anklopft und mit ihrem Zauberstab wedelt, damit ich frisch und erholt in den Tag starten kann. Ehrlich gesagt wäre das gar nicht so schlecht, aber das ist nur ein Wunschtraum. Nein, so läuft es leider nicht. Ich finde die Magie in den vielen kleinen Dingen des Lebens – wenn ich denn hinschaue. Doch das habe ich dieses Jahr durch den ziemlich stressigen Alltag nicht besonders oft geschafft.
Ganz anders geht es mir damit beim Schreiben meiner Bücher und Geschichten, denn da dreht sich alles um die Magie. Dort kann ich ganz tief eintauchen und mit Buchstaben und Worten Zauber entstehen lassen. In meinen Büchern darf es auch mal die Fee oder ein anderes Fabelwesen sein, die magischen Glitzerstaub verstreuen.
Da bin ich in meinem Element und vergesse tatsächlich auch mal die Zeit. Und dort kann ich die Magie auch spüren, weil es mir Freude macht, Geschichten zu erfinden, Welten zu kreieren und selbst erschaffenen Figuren Leben einzuhauchen.
Leider ist das Schreiben nur ein relativ kleiner Teil meines Autorinnen Alltags. Das Marketing schluckt die meiste Zeit und behindert auch teilweise das Schreiben. Doch das gehört eigentlich schon in das letzte Thema meines Jahresrückblog Artikels.
Es gibt noch einen Bereich, der mich öfter auch im alltäglichen Leben die Magie spüren lässt. Und er hat auch etwas mit der Überschrift dieses Themas zu tun.
Schon seit ich denken kann, bin ich von Zahlen fasziniert. Ich zähle oft im Kopf jeden einzelnen Schritt, wenn ich laufe. Das ist für mich wie der Rhythmus eines Liedes. Damit kann ich mich gut konzentrieren und auch wunderbar mein Gedankenkarussell beruhigen, wenn es sich mal wieder viel zu schnell dreht. Okay, das klappt nicht immer, aber doch ziemlich oft.
Zahlen haben bei mir auch einen Bezug zu Buchstaben. Wie das geht, habe ich selbst noch nicht herausgefunden. Aber vielleicht muss man das ja auch gar nicht. Vielleicht ist das eben so wie es ist. Und sie haben Farben. Die drei ist bei mir immer grün und die vier ist blau. Klingt schon komisch, wenn ich das jetzt aufschreibe. Doch für mich ist das normal. Vielleicht kennt ihr das ja auch?!
Im Mathematikunterricht in der Schule und beim Studium war ich immer sehr gut und habe mich wohlgefühlt dabei, wenn ich Klassenarbeiten oder Klausuren geschrieben habe. Klingt auch seltsam, oder?
Aber ich bin nicht nur rational veranlagt, was man ja so generell mit Zahlen in Verbindung bringt. Ich bin auch ein spiritueller Mensch. Nun ja, was liegt da näher, als sich mit der Numerologie zu beschäftigen. Denn das ist für mich auch Magie.
Die Numerologie geht auf den griechischen Gelehrten Pythagoras von Samos zurück. Er sah, dass alles von Zahlen durchdrungen ist, und sie die Grundlage des Universums bilden. Dabei untersuchte er die kosmische Ordnung auf Zahlenverhältnisse und studierte auch alte Hochkulturen, wie die Ägypter und die Maya, bei denen die Numerologie ein wichtiger kultureller und spiritueller Bestandteil war.
Doch nun komme ich zu dem 7er Jahr, das ich in der Überschrift erwähnt habe. Nicht zu verwechseln mit dem verflixten siebten Jahr in der Ehe, aber nicht weniger schwierig.
Das 7er Jahr gehört in der Numerologie zu den sogenannten universellen Jahreszahlen. 2023 ist ein 7er Jahr. Das bedeutet Anstrengung, weil es sehr emotionsbehaftet ist, weil es mit innerer Arbeit einhergeht und neue Erkenntnisse für das eigene Leben mit sich bringen kann.
Man erkennt seine eigenen Grenzen, was nicht immer schön ist, denn sie können nicht überschritten werden. Doch manchmal wünscht man sich das. Wer will nicht in verschiedenen Dingen genauso sein, wie jemand anderes. Nur zu oft vergleicht man sich mit anderen Menschen und möchte auch z. B. den Erfolg haben wie dieser. Doch die eigenen Grenzen lassen es nicht zu. Man erkennt in einem 7er Jahr vielleicht, dass so etwas nicht möglich ist. Das kann frustrierend sein aber auch die Chance, seinen eigenen Weg zu finden und ihn zu gehen. Aber das ist alles andere als einfach.
Das Jahr 2024 wird ein 8er Jahr, was ganz andere Qualitäten mit sich bringt. Kurz gesagt steht es für Authentizität, Kraft, Leidenschaft, Kreativität sowie Mitgefühl.
Na, das hört sich doch schon besser an, oder? Ich freue mich auf 2024.
Ich habe Band 2 meiner Fantasy Serie „Lucie und das Kloster der Magie“ veröffentlicht
Im Jahresrückblog 2022 habe ich erzählt, dass ich ein schon abgehaktes Projekt wiederaufgenommen habe. In 2019 hatte ich einen Vertrag bei einem Verlag, der meine vierteilige Fantasy Serie herausbringen wollte. Damals hatte sie noch den Namen „Die magische Welt der Lucie“. Doch es kam alles anders, denn der Verlag schloss seine Pforten und ich habe meine Rechte an den Büchern, die man ja an den Verlag abgeben muss, wieder zurückbekommen.
Frustriert landete das Manuskript in einer dunklen Ecke im Schrank. Doch letztes Jahr habe ich es wieder herausgeholt und beschlossen, es im Selfpublishing zu veröffentlichen. Und so begann die Magie …
Noch in 2022 habe ich den ersten Band mit dem Untertitel „Das Erwachen“ veröffentlicht, was mit einigen Stolperfallen belastet war. Anfang dieses Jahres habe ich alles noch einmal überarbeitet und schick gemacht.
Doch das reichte mir nicht. Ich habe mich auch an den Folgeband gesetzt und es geschafft, den zweiten Teil der Fantasy Saga – die nun „Lucie und das Kloster der Magie“ heißt, zu veröffentlichen. Er trägt den Untertitel „Die verlorene Gabe“.
Die Veröffentlichung war am 13. November, also gar nicht so lange her. Das lag daran, dass es auch hier wieder Probleme gab. Allerdings waren sie anders als beim 2. Band. Öfter mal was Neues. Aber durch solche Dinge lernt man eben immer dazu.
Den ersten Band hatte ich als Print on Demand veröffentlicht, doch so richtig bin ich damit nicht zufrieden . Daher habe ich einen anderen Weg für den zweiten Band gewählt. Ich veröffentliche jetzt auf Nova MD. Das bedeutet aber, dass ich meine Bücher vorab drucken lassen muss. Und da lag das Problem. Eine Druckerei zu finden, die erschwinglich ist, sodass noch ein wenig Gewinn für mich übrig bleibt und die gleichzeitig eine gute Qualität liefert, stellte sich schwieriger heraus als gedacht.
Auf der Leipziger Buchmesse hatte ich eine Druckfirma kennengelernt, deren ausgestellt Bücher mir sehr gefallen haben. Dort habe ich angefragt und einen Probedruck machen lassen. Viel hin und her mit Dateien von Buchsatz und Cover, Abstimmungen, Emails und dann der Probedruck. Und das böse Erwachen. Die Qualität war schlecht. Ich habe den Auftrag nicht erteilen können und die Suche nach einer Druckerei ging von vorne los.
Glücklicherweise hat mir die liebe Autorenkollegin Natascha Birovljev eine Druckerei empfehlen können, mit der sie gute Erfahrungen gemacht hat. Dort habe ich es dann versucht und es hat sehr gut funktioniert. Ich danke Natascha wirklich sehr, dass sie mir den Tipp gegeben hat. Schön, wenn man so liebe Autoren Kolleginnen hat.
Die Arbeit, die ich hineingesteckt habe und die Mühe, die es gemacht hat, die Probleme zu lösen, haben sich gelohnt. Denn jetzt ist es für mich perfekt und ich kann es guten Gewissens an die Leser rausgeben. Mittlerweile gibt es auch schon wunderbare Leserstimmen zum 2. Band. Die könnt ihr zum Beispiel auf meiner Website finden.
Hier könnt ihr die wunderschönen Illustrationen der wichtigsten Hauptfiguren aus der Fantasy Serie bewundern.
Mein Debütroman ist zum Hörbuch geworden
Es war ein aufregendes und ein wunderschönes Erlebnis, mein erstes Hörbuch zu veröffentlichen. Und es war ein langer Weg bis dahin.
Vor gut einem Jahr hätte ich nicht geglaubt, dass ich das hinbekomme. Doch nun ist es Wirklichkeit geworden und es fühlt sich richtig gut an. Ich denke, ich kann ein bisschen stolz drauf sein. Doch alleine hätte ich das natürlich nicht geschafft. Wäre die liebe Martina Bürger nicht gewesen, die so von meiner Geschichte überzeugt war, gäbe es meinen Fantasy Roman wahrscheinlich immer noch nur als Print und ebook Ausgabe. Es ist schon fast wieder eine Geschichte für sich, wie das alles zustande gekommen ist.
Vergangenes Jahr im Herbst bekam ich eine Email von Martina, die ich bis dahin nicht kannte. Sie schrieb mir, dass sie mein Buch gelesen hat und es ihr sehr gefiel. Und sie fragte mich, ob ich Interesse daran hätte, mein Buch als Hörbuch zu veröffentlichen. Sie erklärte mir, dass sie eine Sprecherin Ausbildung gemacht hätte und mein Buch gerne einsprechen würde.
Nun ja, ich hatte zuerst gemischte Gefühle. Es ist ja mit einer Menge Geld und Arbeit verbunden, ein Hörbuch zu produzieren und auf den Weg zu bringen. Doch als ich von Martina eine Sprachprobe bekam, in der sie das erste Kapitel eingesprochen hatte, bekam ich Gänsehaut. Es war nicht nur die Stimme, die gut zu meiner Protagonistin Elisa passte. Nein, es war Elisa, die da sprach.
Ich musste danach nicht mehr lange überlegen und habe zugesagt. Dann ging die Arbeit los. Wir haben uns beraten und Audio Dateien hin-und hergeschickt, um die Aussprache der verschiedenen Namen und Begriffe zu klären. Auch das geschäftliche musste in die Hand genommen werden. Und ein Produzent musste gefunden werden, der unsere Bedingungen mit seinen vereinen konnte, um es herauszubringen. Es wurde schließlich die Firma Record your Story.
Dann fing Martina an, die Kapitel einzusprechen. Es war eine abenteuerliche Reise und hat viel Spaß gemacht. Wir haben uns die nötige Zeit gelassen, um alles mit möglichst wenig Stress über die Bühne zu bekommen.
Am 25. Oktober war es dann so weit. „Die Gilde der Iris“ wurde als Hörbuch veröffentlicht. Es ist ein Hörgenuss von beinahe 13 Stunden entstanden, der einfach zauberhaft ist.
Nun bin ich sehr gespannt, ob es die Hörer mögen. Noch habe ich keine Verkaufszahlen oder ähnliches zu Gesicht bekommen, aber ich habe mir sagen lassen, dass dies ganz normal ist. Na ja, da muss ich wohl erst einmal damit leben.
Doch ich habe bei Bookbeat schon eine Bewertung dazu gelesen und war begeistert. 5 Sterne für die Geschichte und 5 Sterne für die Sprecherin. Das klingt, als wären wir ein gutes Team.
Meinen Debüt Fantasy Roman in der Kategorie young adult , in der auch eine kleine Liebesgeschichte steckt, gibt es natürlich auch als Print und ebook. Und hier ist der Klappentext dazu:
Ein Mädchen, das mit Bäumen spricht und seine Vergangenheit nicht kennt. Ein geheimer Bund, der die Magie benutzen will, die in ihr schlummert und von der sie selbst nichts ahnt. Und eine Liebe, die aus Gut und Böse geboren ist und die darüber entscheidet, welche der beiden Seiten am Ende siegen wird.
Als Elisa beim Sprachkurs auf den quasselnden Schönling Kris trifft, hat sie keine Ahnung, dass sich ihrer beider Schicksale bald auf unheilvolle Weise verknüpfen werden. Nachdem es kurz danach überall auf der Erde zu schrecklichen Katastrophen kommt, beginnt sie von ihren totgeglaubten Eltern zu träumen. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und stößt dabei auf einen geheimen Bund. Der Anführer der Gilde der Iris offenbart Elisa, dass es ihre Bestimmung ist, die Menschheit vor der Versklavung zu retten, denn sie hat die mächtige Gabe, die Magie der Bäume und der Runen zu beschwören. So hatte sich Elisa ihr Leben nicht vorgestellt, doch es bleibt ihr keine Wahl. Als Kris unerwartet dort auftaucht und verspricht, ihr dabei zu helfen, nimmt das Unheil seinen Lauf.
Wird er ihr beistehen oder sie verraten? Und wird Elisa die Menschheit retten können?
Vielleicht habe ich euch ja neugierig gemacht? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch den Buchtrailer und die Hörprobe auf meiner Website anschaut. Dort findet ihr noch mehr zum Buch. Dazu gibt es auch eine magische Buchbox in meinem Online Shop.
Schaut einfach mal vorbei.
Ich habe es in 2023 geschafft regelmäßig zu bloggen – und es macht Spaß
Als ich mit dem bloggen begonnen habe, hab ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was in aller Welt ich denn schreiben kann. Nun ja, schreiben kann ich. Sonst hätte ich nicht schon 3 Bücher veröffentlicht – die übrigens alle drei wunderbare Bewertungen haben.
Aber was kann ich in meinem Blog der Welt mitteilen? Welche Themen sind es wert, verbloggt zu werden. Und welche Themen sind mir eigentlich wichtig. Ich denke nämlich, dass man nur gut über etwas schreiben kann, dass einen selbst interessiert. Themen, für die man „brennt“. Was lag da näher, als über meine Bücher, Geschichten und Ideen zu schreiben.
Ich bin Fantasy Autorin und schreibe im Bereich Young adult und Kinderbücher in der Kategorie „middle grad fiction“. Letzteres sind Bücher für Kinder zwischen 8 und 12, die sich von Bilderbüchern und Büchern für Erstleser unterscheiden. Das berühmteste Beispiel in dieser Kategorie ist wohl „Harry Potter“. In meinen Büchern dreht sich natürlich alles um Magie und Fantasy Themen.
Schon wieder Magie, werdet ihr jetzt denken. Aber natürlich, denn mein Blog ist erfüllt davon. Hier geht es hauptsächlich um die Arten von Magie, die in meinen Büchern herrscht. In den Kategorien „Die Magie der Runen“ und „Die Magie der Pflanzen“ könnt ihr viele interessante Dinge darüber erfahren, die fast immer mit meinen Geschichten verknüpft sind. Meistens finden sich darin auch die passenden Textstellen aus dem jeweiligen Buch dazu. Textschnipsel, die zum Beispiel eine Pflanze und ihre Magie beschreiben, die in der jeweiligen Geschichte vorkommen.
Ich finde es wichtig, euch davon zu erzählen, weil es so eng mit meinen Büchern verknüpft ist und mit den Ideen, die in meinem Kopf auftauchen und letztendlich zu Geschichten und zu ganzen Welten werden.
Außerdem taucht dort vieles auf, das ich vermitteln möchte, weil es sich um wichtige Dinge dreht. Ein wesentlicher Punkt dabei ist unsere Natur und die Möglichkeiten, die sie uns Menschen zur Verfügung stellt. Zum Beispiel als Heilpflanzen, um Krankheiten zu verhindern, zu lindern oder auch zu heilen. Diese Themen rücken zum Glück immer öfter in den Focus und ich möchte dazu beitragen, dass sich viele Menschen damit beschäftigen und die Geschenke der Natur nutzen.
Natürlich findet ihr auch Monatsrückblicke in meinen Blogartikeln, in denen ihr einiges darüber lesen könnt, was und wie ich schreibe und meine Bücher veröffentliche. Aber auch, was bei mir im Alltag in dem jeweiligen Monat los war.
Für mich selbst sind diese Monatsrückblicke auch enorm wichtig, da ich dabei nochmal Rückschau halten kann. Zu viele Dinge gehen einem im täglichen Leben verloren. So geht es mir jedenfalls. Gerade die schönen Sachen und Ereignisse registriere ich eigentlich viel zu selten. Da ist es sehr hilfreich, nochmal in den Kalender zu schauen, was denn so alles im dem Monat gelaufen ist und sich daran zu erinnern. Das ist für mich selbst ein hilfreiches Tool, um die Magie des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren.
Im nächsten Jahr kommt vielleicht noch eine Kategorie dazu. Wie ich euch schon in der Einleitung berichtet habe, spielt die Numerologie in meinem Leben immer wieder eine Rolle. Darüber würde ich gerne etwas schreiben, denn das ist auch etwas, wofür ich „brenne“.
Also könnte es im nächsten Jahr vielleicht eine Kategorie „Die Magie der Zahlen“ geben. Mal sehen, ob das so wird. Ich lasse mich selbst mal überraschen.
Kurze Auszeiten sind wichtig
Besonders wichtig sind sie für Menschen, die schlecht abschalten können – also Menschen wie mich. Seit ich meine geschriebenen Bücher auch selbst veröffentliche und mich leider auch um Werbung und Marketing kümmern muss, was so gar nicht meins ist, fällt es mir unheimlich schwer, so richtig abzuschalten. Das einzige was mir da hilft, ist ein Tapetenwechsel. Nicht dass ich dauernd meine Wohnung renoviere. Nein, zum Glück nicht. Mein Mann würde sich bedanken. Aber ich muss ab und zu mal raus aus den 4 Wänden. Anderes sehen, hören, erleben und sich inspirieren lassen.
Sehr oft schaffe ich das nicht, aber wenn es klappt, dann hilft es mir sehr, mal Abstand zu finden von all dem, was so in meinem Kopf an Pflichten und Terminen herumschwirrt.
Ich möchte euch mitnehmen zu den Orten, in denen ich mir in diesem Jahr kleine, aber so wichtige Auszeiten gegönnt habe. Das waren mal ein paar Tage oder auch nur ein Tagesausflug, die mir wirklich etwas gegeben haben.
Da war zum Beispiel die Buchmesse in Leipzig, die ich zusammen mit meiner Tochter besucht habe. Gut, da war das Thema Buch natürlich auch präsent, aber es war mal wieder eine andere Sichtweise und auch ein Austausch und Treffen mit ein paar Menschen, die ich nur von Social media und Emails kenne. Es war schon toll, mal meine Cover Designerin live zu erleben und mich so zu freuen, als wir uns einfach so in die Arme gefallen sind. Die Zusammenarbeit mit Juliana Fabula ist einfach genial. Professionell und menschlich gesehen einfach ein Glücksfall für mich.
Im Juli haben mein Mann und ich einen Kurzurlaub in Grainau, einem idyllischen Örtchen am Fuße der Zugspitze, gemacht. Dort sind wir viel gewandert in der umliegenden Gegend. Besonders schön ist es am herrlichen Eibsee. Auch die Zugspitze und die Hochebenen sind wunderbare Ausflugsziele. Wir haben auch unseren Hochzeitstag dort im Ort bei einem romantischen Abendessen gefeiert. Es war einfach wunderschön und wir haben uns in den paar Tagen wirklich gut erholt.
Einen Monat vorher haben wir einen Tagesausflug in die Drachenschlucht bei Eisenach gemacht. Ich wusste gar nicht, dass es hier in der Gegend so einen magischen Ort gibt. Die Drachenschlucht und die Landgrafenschlucht sind ein einmaliges Naturerlebnis, ganz in der Nähe von Rennsteig und Wartburg. Dort hätte man sich auch ein paar Tage Auszeit nehmen können. So viel gibt es dort zu sehen. Vielleicht machen wir das im nächsten Jahr sogar.
Unser Mutter – Tochter – Wochenende, das wir jedes Jahr machen, führte uns dieses Mal nach Erfurt. Nicht dass wir unsere Landeshauptstadt nicht kennen würden, aber wir haben uns mal ein paar Ziele vorgenommen, die wir noch nicht in Ruhe erkundet hatten, wie den Dom und den Petersberg. Außerdem wollten wir auch mal wieder die EGA , die Erfurter Gartenbauausstellung anschauen, die im Sommer ja besonders schön ist. Dann blühen auch die unzähligen Rosensorten und bezaubern uns mit ihren wunderschönen Farben, Blütenformen und dem herrlichem Duft.
Es gab noch einige Ausflüge mit den Enkeln. Zum Beispiel in die Marienglashöhle bei Friedrichroda. Oder nach Hof, wo wir unseren großen Enkel übers Wochenende in ein Fußball Camp gebracht und wieder abgeholt haben. Mein Mann und ich haben die Zwischenzeit für Stadtausflüge genutzt und die Umgebung der Stadt erkundet.
Wenn wir zu Hause sind, gehen wir sehr gerne im Wald in unserer direkten Umgebung wandern. Dort verläuft auch das Grüne Band, wo man noch völlig unberührte Natur finden kann. Es gibt es unzählige Routen, auf denen es immer und bei jeder Jahreszeit etwas Neues zu entdecken gibt.
Für uns ist der Wald ein perfekter Ort, an dem wir uns erholen und an der frischen Luft die Seele baumeln lassen können.
Auch für das nächste Jahr haben wir uns solche Kurztrips und Wandertouren vorgenommen. Wir werden das auf jeden Fall tun, denn wir können auf diese Weise am besten Kraft für den Alltag tanken.
Wie ich als Selfpublisher meine Bücher veröffentliche
Über dieses Thema kann ich mittlerweile eine Menge schreiben, da ich schon drei Bücher und ein Hörbuch im Selfpublishing veröffentlicht habe.
Aber was ist eigentlich Selfpublishing?
Wird ein Buch statt in einem Verlag in eigener Regie verlegt, nennt man das Selfpublishing. Man ist als Autor*in unabhängig und kann sich die Dienstleister, wie Cover Designer, Lektoren, Korrektoren und den Distributor selbst aussuchen.
Unter einem Distributor versteht man jemanden, der das Buch in den Handel bringt und vermarktet. Dazu gibt es mehrere Selfpublishing-Plattformen und auch verschiedene Wege.
Der bekannteste ist wohl das Print on Demand Verfahren, wie es zum Beispiel bei BoD, Epubli oder Tredition praktiziert wird. In der Praxis heißt das, dass diese Firmen das Buch erst in den Druck geben, wenn eine Bestellung eingegangen ist. Autor*innen müssen also nicht mit hohen Summen für den Buchdruck in Vorleistung gehen.
Es ist aber auch möglich, eine Anzahl Bücher selbst drucken zu lassen und über einen Dienstleister wie beispielsweise Nova MD vertreiben zu lassen.
Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile, die ich gerade dabei bin, auszutesten. Denn meine ersten beiden Bücher vertreibe ich im Print on Demand Verfahren bei tredition. Doch mein drittes Buch wird über Nova MD vertrieben.
Leider kann ich noch nicht sagen, welches der beiden Möglichkeiten die bessere ist. Dazu ist der 2. Band von Lucie noch nicht lange genug auf dem Markt. Ich habe es erst am 13. November diesen Jahres veröffentlicht. Doch wenn ich Ergebnisse sehe, werde ich sie mal in einem Blogartikel auswerten.
In einem Verlag zu veröffentlichen, erspart einer Autor*in eine Menge Arbeit, aber dazu muss man erst einmal die Möglichkeit dazu bekommen. Das ist nicht einfach, denn es gibt mittlerweile so viele Menschen, die Bücher schreiben. Außerdem sind Verlage Wirtschaftsunternehmen, bei denen man als unbekannter Autor kaum Chancen hat. Sie setzen lieber auf schon bekannte Autor*innen, bei denen die Absätze der Verlage sicher sind. Als Verlagsautor hat man wenig Mitspracherecht in verschiedenen Dingen, die ich lieber selbst bestimmen möchte. Ich kenne einige Verlagsautor*innen, die damit nicht zufrieden sind.
Dass ich mich für das Selfpublishing entschieden habe, hat auch folgende Gründe, die mir sehr wichtig sind:
- Ich habe keinen Zeitdruck durch von anderen vorgegebenen Deadlines und kann mir meine Veröffentlichungstermine selbst aussuchen.
- Ich behalte die volle Kontrolle über den Inhalt, das Cover und das Layout, sowie alle Rechte an meinen Büchern.
- Ich kann mir mein Team für Lektorat, Korrektorat, Coverdesign, Buchsatz oder auch Illustrationen frei zusammenstellen.
- Ich kann den Vertriebsweg selbst bestimmen und durch freie Wahl der Tantiemen ein höheres Einkommen generieren.
- Ich kann den Umfang des Buchprojekts selbst bestimmen, denn die Fortsetzung von Reihen hängt nicht unbedingt von den Verkaufszahlen ab.
Selfpublishing ist für mich eine wunderbare Möglichkeit, um ein Buch zu veröffentlichen und es so mit der Welt zu teilen. Doch nicht für Jeden ist dieser Weg geeignet. Denn er erfordert viel Zeit und auch einen gewissen finanziellen Aufwand. Man muss alles allein organisieren, sich mit vielen Dingen auseinandersetzen und immer bereit sein, Neues zu lernen.
Wenn man in Erwägung zieht, seine Werke im Selfpublishing herauszubringen, solltest du bereit sein, folgende Dinge zu tun:
- Du musst eine gesunde Portion Durchhaltevermögen mitbringen.
- Du musst Zeit investieren können, sich in alle Phasen einer Buchveröffentlichung einzuarbeiten.
- Du musst bereit sein, dich mit Buchmarketing zu beschäftigen und dich mit der Finanzierung eines Buches auseinandersetzen.
- Du solltest Spaß daran haben, neue Wege zu gehen.
- Du darfst nicht davor zurückschrecken, Unternehmer*in zu werden.
- Du solltest dich gerne mit anderen Autor*innen vernetzten und Erfahrungen austauschen.
- Du musst in den sozialen Netzwerken eine Präsenz aufbauen, um dein Buch zu bewerben.
Ich habe diesen Veröffentlichungsweg bisher nicht bereut, denn mein ganzes Herzblut steckt in meinen Büchern. Und das Selfpublishing ist der Weg, der am besten zu mir passt, um sie in die Welt zu tragen und den Lesern ein wenig von meiner Magie zu schenken.
Wenn man als Selfpublisher einsteigen möchte oder schon dabei ist und Hilfe braucht, ist der Selfpublisher Verband eine super geniale Anlaufstelle. Als Mitglied, dass ich jetzt schon ein paar Jahre bin, bekomme ich zum Beispiel auch die Möglichkeit, mein Buch auf der Frankfurter Buchmesse oder der Leipziger Buchmesse auszustellen. Ich kann Webinare zu hilfreichen Themen anschauen. Bekomme auf einer Plattform Zugang zu Blogger*innen und vieles mehr. Informiert euch gerne selbst auf der Website des Selfpublisher Verbandes.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
„Die Magie der Pflanzen – Thymian“ ist einer meiner Lieblingsblogartikel. Er gehört zur Kategorie „Die Magie der Pflanzen“. Außer den Informationen zu der vielseitig verwendbaren Heilpflanze findet ihr hier auch einen Auszug aus Band 2 meiner Fantasy Serie „Lucie und das Kloster der Magie“
Zur Kategorie „Die Magie der Runen“ gehört der zweite meiner Lieblingsblogartikel. Der Artikel „Die Magie der Runen – Die Rune Hagalaz“erzählt euch viel interessantes über die Rune aus dem alten Futhark. Auch dort gibt es eine Verbindung zu einem meiner Bücher. In dem Fantasy Jugendroman „Die Gilde der Iris“ beginnen die abenteuerlichen Geschehnisse, als die Rune auftaucht.
Der 3. Blogartikel, der mir sehr am Herzen liegt, ist der „Monatsrückblick Juli“. In diesem Monat habe ich so viele wunderbare Erlebnisse gehabt und diese habe ich euch in aller Ausführlichkeit mit vielen Bildern gezeigt
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Instagram Follower: 627
- Durchschnittliche Schritte pro Tag: 7231
- Schritte insgesamt in 2023: 2.639.315
- Veröffentlichte Blogartikel: 24
- Veröffentlichte Bücher: 1 Print und 1 Hörbuch
- Meine persönliche Jahreszahl für das Jahr 2023 in der Numerologie: 2
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
- Ich möchte den dritten Band meiner Fantasy Serie „Lucie und das Kloster der Magie“ veröffentlichen. Der vorläufige Untertitel lautet „Gefährliche Geheimnisse“. Mal sehen, ob ich dabei bleibe oder noch etwas anderes finde.
- Der zweite Teil meines Fantasy Jugendromans „Die Gilde der Iris“ mit dem Untertitel „Arboria“ wartet darauf, fertig geschrieben zu werden. Ich möchte das in 2024 schaffen.
- Meiner Intuition mehr zu vertrauen war schon eines meiner Ziele in 2023. Da ich das noch nicht zu meiner Zufriedenheit geschafft habe, setze ich es mir als Ziel für das kommende Jahr. Das ist nicht sehr leicht, denn ich werde eine Menge Innenarbeit hineinstecken müssen. Doch das ist es auch wert.
- Was ich 2023 auch nicht geschafft habe, ist meinen Arbeitsrhytmus beim Schreiben und dem Marketing so anzupassen, dass sich besser in mein Leben einfügt, ohne dass er zu sehr Überhand nimmt. Das gehe ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder an.
- In 2024 möchte ich wieder mehr Zeit in der Natur verbringen. In diesem Jahr habe ich es schon ein wenig vernachlässigt, obwohl mir das so gut tut. Also mehr raus und die Natur geniessen.
- Mich körperlich fit zu halten und wieder regelmässig das Fitnessstudio besuchen ist das letzte der Ziele, die ich 2024 für mich festlege. Mal schauen, wie das so funktioniert.
- Mein Motto für 2024: Ich nehme Druck raus und hole mir Freude rein !