Jahresrückblick 2024

Es hat dieses Mal recht lange gedauert, aber nun habe ich ihn fertig, den Jahresrückblick von 2024. In diesem Jahr ganz ohne die Aktion #jahresrückblog. Aber ich habe mich daran orientiert, weil es ein tolles Konzept ist. Nur hatte ich nicht die Zeit und auch nicht die richtige Motivation, immer dranzubleiben. Der Antrieb ist mir im Laufe des Jahres ein wenig abhanden gekommen.

Trotzdem habe ich in 2024 einige wundervolle Dinge geschafft. Verschiedenes habe ich verändert und auch zurückgeschraubt, weil sie mir einfach zu viel meiner Kraft und Zeit geraubt haben. Ich habe auch angefangen, bei vielen Dingen das Verhältnis von Aufwand und Nutzen neu für mich zu überdenken. Vieles hat mich so ausgelaugt, dass ich den Spaß daran verloren habe. Und ich habe für mich beschlossen, mich mehr auf die Dinge im Leben zu konzentrieren, die mir Freude bringen und mich die Magie des Lebens spüren lassen. 
Damit das passieren konnte, musste ich einige Erwartungshaltungen überdenken und mich neu orientieren. Ich kann nicht sagen, dass dieser Prozess abgeschlossen ist. Ich weiß auch nicht, ob das jemals passieren wird, aber ich bleibe dran und überdenke und hinterfrage alles immer wieder neu. Das alles tue ich, weil es mir damit besser geht, auch in Bezug auf die Gesundheit, die ja unser höchstes Gut ist. 

Mit all diesen Dingen setze ich mein Bestreben vom vergangenen Jahr fort, in dem ich mir vorgenommen hatte, die Magie des Lebens wiederzufinden und zu zelebrieren – jeden einzelnen Tag. Dankbar zu sein, für alles, was ich habe und erlebe, ist ein bedeutender Faktor dabei. Und auch, zu sehen, was ich schon geschafft habe. Das verliere ich nur allzu gerne mal schnell aus den Augen. 

Meine Headline für den Jahresrückblick zeigt auf, was mir in 2024 wichtig war. „Lernen, wachsen und leben“ war mein Motto.  Die ersten beiden Dinge konnte ich gut umsetzen. Allerdings hate es an dem letzten Punkt etwas gehapert. Nicht immer läuft alles so, wie man es sich vornimmt. Doch das ist ganz normal. Das Streben danach ist das Wichtigste, wie ich finde.

Doch nun möchte ich euch über „mein Jahr 2024“ erzählen und mit diesem Blogartikel eine kleine Rückschau halten.  
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch mit mir zusammen anschaut, wie 2024 für mich verlaufen und was so alles passiert ist. 

Was habe ich mir für 2024 vorgenommen? Und wie ist es gelaufen?

  • Ziel 1: Ich hatte mir vorgenommen, den 3. Teil meiner Fantasy Serie “Lucie und das Kloster der Magie – Gefährliche Geheimnisse” zu veröffentlichen. Und ja, ich habe es geschafft. Am 13.Juni ist es erschienen. Dieses Ziel habe ich zu 100% erfüllt. 
  • Ziel 2: Die Fortsetzung von meinem Debütroman “Die Gilde der Iris”, wollte ich in 2024 fertigstellen. Doch das hat auch nicht so geklappt, wie gedacht. Nachdem ich den  Plot für die ganze Geschichte noch einmal überarbeitet habe, musste ich feststellen, dass mein Projekt zu lang wird. Ich werde also 2 Teile daraus machen. Darin steckt noch viel Arbeit. Deshalb werde ich mir für 2025 das Ziel setzen, den ersten Teil fertigzustellen. Teil 3 werde ich dann wahrscheinlich in 2026 fertig schreiben.
  • Ziel 3: Mir mit dem Schreiben und vor allem mit dem Marketing nicht so viel Stress zumachen, war Ziel 3 für 2024. Doch leider habe ich das auch nicht so umsetzen können, wie ich es mir vorgenommen hatte. Es steht also wieder auf der Agenda für das nächste Jahr.
  • Ziel 4: Bei einer Buchmesse als Ausstellerin dabei sein war mein größtes Ziel. Das bedeutete für mich, meine Komfortzone zu verlassen und mich der Buchwelt zu zeigen. Ich habe es geschafft, meine Bücher am 9.11.24 auf der Augsbuch vorzustellen  und sogar meine erste Live Lesung zu halten. Es war gigantisch.

Mein Jahresrückblick 2024

Ich habe Band 3 meiner Fantasy Serie “Lucie und das Kloster der Magie” veröffentlicht 

Nachdem ich bereits in 2022 und 2023 zwei Bände meiner Fantasy Kinder-und Jugendroman Serie veröffentlicht habe, folgte in diesem Jahr der dritte Band mit dem Untertitel „Gefährliche Geheimnisse“.

Am 13. Juni hat er das Licht der Buchwelt erblickt. Gefährliche Geheimnisse ist der vorletzte Band der Serie und in der Geschichte passieren ganz wichtige Dinge, die bei Lucie und ihren Freunden eine Menge Veränderungen bringen. 

Das Release hat wunderbar geklappt. Ich habe langsam die erforderliche Routine und es gab dieses Mal auch keine außergewöhnlichen Probleme wie beim zweiten Band. Mittlerweile gibt es schon einige Rezensionen – alle mit 5 von 5 STERNEN. Das lässt mein Autorinnen Herz höher schlagen.

Ihr findet das Buch und auch die Rezensionen vor allem auf Amazon als Print oder auch als E-book. Und auf KU kann man es auch kostenlos lesen.

Das ist alles sehr spannend und aufregend gewesen. Es ist zwar dann schon meine 4.Veröffentlichung, aber die Spannung ist jedes Mal wieder wie beim ersten Mal.

Lucie und das Kloster der Magie - Gefährliche Geheimnisse, Band 3 der Fantasy Serie , im Jahresrückblick 2024

Hier kommt der Klappentext zu Band 3 “ Lucie und das Kloster der Magie – Gefährliche Geheimnisse“

Nachdem eine unbekannte Macht Lucies Raum-Zeit-Portal zerstört hat, kann sie nicht mehr ins Kloster der Magie zurückkehren. Nun scheint alles verloren, denn sie hat keine Chance mehr, ihre magischen Gaben wiederzuerwecken. Doch als am Abend ihres fünfzehnten Geburtstages ein mondsilberner Lichtstrahl in ihr Zimmer fällt, ändert sich alles. Lucie trifft alte Freunde und nimmt ihre Studien wieder auf. Eine intrigante Feindin spinnt ein neues Netz, um sie zu verderben. Noch dazu wird Lucie mit einem uralten Geheimnis konfrontiert und gerät in tödliche Gefahr, die sie nur meistern kann, wenn es ihr endlich gelingt, ihre Magie wiederzufinden. Gleichzeitig plant der Feuerdämon Kehanet die endgültige Vernichtung der magischen Welt.
Kann Lucie alle diese Herausforderungen meistern? 

Reise zum Setting meines Debütromas

Wir haben einen abenteuerlichen Trip durch Norwegen gemacht und danach noch eine Woche Familienurlaub in einer Hütte in der Telemark drangehängt. 
Wir hatten unvergessliche Erlebnisse auf dieser Reise, die uns noch sehr lange begleiten werden. Was wir an Naturschönheiten gesehen haben, war sondergleichen. Doch nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Kommen wir zu den Einzelheiten.

Den Trip haben wir mit dem Auto gemacht und nach einer ziemlich langen Fahrt mit Stopp in Flensburg, sind wir durch ganz Dänemark gefahren. Dort haben wir in Hirtshals die Fähre nach Norwegen genommen. 

Gestartet sind wir um 20.00 Uhr und Bergen haben wir am nächsten Tag um 12.30 Uhr erreicht. Den Abend haben wir gemütlich bei Live Musik in einer Lounge auf der Fähre verbracht. Das Highlight war noch, dass wir an diesem Tag Hochzeitstag hatten. So einen außergewöhnlichen Hochzeitstag gab es noch nicht. Die Jungs von der Live Band waren wirklich gut. Sie haben uns auf ihren Gitarren mit einem riesigen Repertoire an Rock- und Folkmusik unterhalten. Die Zeit ist nur so verflogen. Es war ein ganz besonderes Ambiente, das einzigartig war.Am nächsten Tag sind wir mit der Fähre durch die Fjorde bis nach Bergen gefahren. Es war ein herrliches Erlebnis. Und eine tolle Einstimmung auf alles, was dann noch kam. 

Mein Mann und ich haben auch den Ort besucht, an dem die Geschichte meines Debütromans „Die Gilde der Iris“ spielt.
In einem kleinen Ort namens Volda, der an einem Fjord mit dem gleichen Namen liegt, habe ich versucht, das Quartier des uralten Geheimbundes der Gilde der Iris zu finden, der in meinem Fantasy Roman Die Gilde der Iris eine große Rolle spielt.
Deshalb sind wir den Berg Rotsethornet, den Hausberg von Volda, emporgestiegen und haben uns auf die Suche gemacht. Es war sehr abenteuerlich. Ob ich die Gilde gefunden habe? Auf jeden Fall habe ich dort erfahren, dass die Geschichte von Elisa und Kris und der Magie der Bäume und der Runen noch weitergeht. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit und du kannst gespannt sein, was Elisa dieses Mal durchstehen muss.

Ich zeige dir hier noch ein paar Bilder von Volda. Es ist ein wunderbarer Ort gelegen am Volda Fjord, ganz in der Nähe von Alesund. Dort gibt es auch eine Universität, die schon eine lange Tradition hat. Um 1895 wurden hier Lehrer ausgebildet. Zur Zeit  studieren hier ungefähr dreitausend Studenten in verschiedenen Studiengängen. Zum Beispiel Medien und Journalismus. 

Der krönende Abschluss unseres Aufenthaltes hier war ein Interview mit der örtlichen Zeitung more, die übrigens die älteste Zeitung Norwegens ist. Der Leiter des Hotels, in dem wir untergebracht waren, fand es so toll, dass mein Fantasy Roman in Volda spielt, dass er kurzerhand am Tag unserer Abreise einen Journalisten der Zeitung auf den Plan gerufen hat, dem ich alles über das Buch und mich beim Frühstück erzählen durfte. Und das auch noch auf Englisch. Bin ich froh, dass ich vor kurzer Zeit einen Kurs an der VHS belegt hatte, denn wir hatten in der Schule und beim Studium kein Englisch. Nach ein paar kleinen Anlaufschwierigkeiten hat es gut geklappt und sogar richtig Spaß gemacht. Ich hatte mich allerdings die Nacht vorher darauf vorbereitet. Geschlafen habe ich nicht viel.

Mein Mann hat aus der Ferne ein Bild von dem Journalisten und mir gemacht. Er wollte mich nicht stören, da ich sowieso schon so aufgeregt war. Der Journalist von der Zeitung More hat mich vor dem Rotsethornet mit meinem Buch. Und das stand dann schon einen Tag später in den Schlagzeilen des Blattes.

Übrigens war ich am Tag vorher in der hiesigen Bibliothek und habe ihnen ein Exemplar meines Buches geschenkt, nachdem ich es vorgestellt hatte. Sie haben sich sehr gefreut und gesagt, dass sie mehrere Leser haben, die deutsche Bücher lesen. Ich bin gespannt, ob ich vielleicht mal Feedback bekomme. In Norwegen wird das Lesen sehr gefördert und überall findet man Bibliotheken. Das finde ich einfach wunderbar und so wertvoll.

Meinen Debüt Fantasy Roman „Die Gilde der Iris“, in der auch eine Slowburn Liebesgeschichte steckt, gibt es als Print, Hörbuch und ebook. Und hier ist der Klappentext dazu:

Ein Mädchen, das mit Bäumen spricht und seine Vergangenheit nicht kennt. Ein geheimer Bund, der die Magie benutzen will, die in ihr schlummert und von der sie selbst nichts ahnt. Und eine Liebe, die aus Gut und Böse geboren ist und die darüber entscheidet, welche der beiden Seiten am Ende siegen wird.

Als Elisa beim Sprachkurs auf den quasselnden Schönling Kris trifft, hat sie keine Ahnung, dass sich ihrer beider Schicksale bald auf unheilvolle Weise verknüpfen werden. Nachdem es kurz danach überall auf der Erde zu schrecklichen Katastrophen kommt, beginnt sie von ihren totgeglaubten Eltern zu träumen. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und stößt dabei auf einen geheimen Bund. Der Anführer der Gilde der Iris offenbart Elisa, dass es ihre Bestimmung ist, die Menschheit vor der Versklavung zu retten, denn sie hat die mächtige Gabe, die Magie der Bäume und der Runen zu beschwören. So hatte sich Elisa ihr Leben nicht vorgestellt, doch es bleibt ihr keine Wahl. Als Kris unerwartet dort auftaucht und verspricht, ihr dabei zu helfen, nimmt das Unheil seinen Lauf.

Wird er ihr beistehen oder sie verraten? Und wird Elisa die Menschheit retten können?

Vielleicht habe ich euch ja neugierig gemacht? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch mal den Buchtrailer und die Hörprobe auf meiner Website anschaut.

Eine Woche Familienurlaub

Eine Woche Familienurlaub in einer wunderschönen Hütte in der Telemark war der letzte Teil unserer Reise nach Norwegen. 
Unsere Tochter, unser Schwiegersohn und die Enkel waren mit uns zusammen eine Woche dort. Wir hatten eine schöne Zeit in der herrlichen Natur an einem großen See in einer absoluten Ruhe. 
Wandern, Heidelbeeren pflücken und Heidelbeerkuchen backen. Boot fahren und angeln mit den Kids. Es war einfach traumhaft.

Ich kann Norwegen als Urlaubsland nur empfehlen. Es ist einfach Hygge 🥰

Bedeutung von Hygge:  Eine gemütliche, herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens zusammen mit lieben Leuten genießt.

Buchmesse in Augsburg – Ich habe es geschafft einen großen Schritt zu machen

Die Buchmesse AUGSBUCH war erste, die ich als Ausstellerin besucht habe. Ich habe mich auf das Abenteuer eingelassen, weil ich das erste Mal die Komfortzone verlassen und meine Bücher direkt  den Menschen vor Ort gezeigt habe. Es hat mich viel Kraft und Überwindung gekostet, aber ich hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, diesen Schritt zu wagen.

Was mir eine sehr große Unterstützung gegeben hat war, dass meine beiden schon erwachsenen Kinder dabei waren. Beide haben am Samstag den ganzen Tag tapfer mit am Ausstellungstisch gesessen und den Menschen, die sich für meine Bücher interessiert haben, alles darüber erzählt, wenn ich nicht am Stand war. 

Es war eine tolle Atmosphäre schon vor der Eröffnung. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wie ich als „Introvertierchen“ den ganzen Tag unter vielen fremden Menschen klarkomme. Doch die Freude und der Enthusiasmus der anderen Autorinnen und Autoren hat mich angesteckt und der Bammel vor all dem war schon bald verflogen. 

Ich habe so viele liebe buchbegeisterte Menschen getroffen. Autor*innen, Blogger*innen und kleine und große Leser und Leserinnen. Es waren wunderbare Gespräche dabei und es hat richtig Spaß gemacht, mich  über meine Bücher mit anderen auszutauschen. Es war einfach wundervoll.

Nachdem die Messe vorbei war, die übrigens vor allem am Vormittag gut besucht war, waren wir alle drei platt. Ich habe noch ein paar Stände der anderen Autorinnen und Autoren besucht und mich total nett unterhalten. Ich habe auch viele Tipps bekommen. Dann haben wir alle Utensilien wieder ins Auto gepackt. Am Ende sind wir mit einem guten Gefühl ins Hotel zurückgefahren. Zum Schluss gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit meinen Kindern, bevor ich glücklich ins Bett gefallen bin.

Aus finanzieller Sicht hat es mir zwar nichts gebracht, aber es war ein wundervolles Erlebnis, so viele Menschen zu treffen, die sich fürs Lesen begeistern. Außerdem war ich unheimlich stolz auf mich, dass ich den Schritt gewagt habe und wieder ein Stückchen in meinem Autorinnenleben gewachsen bin.

Leider habe ich viel zu wenig Fotos gemacht, aber ich war so direkt mit dem ganzen Geschehen beschäftigt, dass ich einfach nicht daran gedacht habe.

Es gibt schon einen Termin für die Augsbuch im nächsten Jahr. Dieses Mal wird sie sogar größer werden, und im Messezentrum Augsburg stattfinden. Ich habe mich schon einmal angemeldet. Wie es geht, weiß ich ja nun und auch, was wichtig ist und worauf man sich vorbereiten muss. Ich hoffe, dass es Im November 2025 klappt.

Meine erste Live Lesung

Sie hat ebenfalls auf der Buchmesse AUGSBUCH stattgefunden. Es war das erste Mal, dass ich vor Ort vor „echtem“ Publikum vorgelesen habe.

Wegen der Lesung habe ich extra im Oktober noch ein Lesungstraining absolviert, was übrigens wirklich viel gebracht hat. Danach habe ich mich viel sicherer gefühlt. Was mir sehr geholfen hat, meine Aufregung gut in den Griff zu bekommen.

Es hat mir Spaß gemacht, meine Bücher vorzustellen und darüber zu erzählen. Als die Lesung näher rückte, die ich um 13.30 Uhr hatte, war die Aufregung natürlich wieder da. Doch ich hatte mich wirklich gut vorbereitet. 

Es waren sieben Besucher anwesend. Klingt nicht nach viel, aber für mich war das in Ordnung. Ich glaube, ich habe mich nicht mal verhaspelt und mit Freude und Herzblut die vorbereiteten Texte aus Band 3 vorgelesen.

Das schönste Erlebnis der Buchmesse fand bei meiner Lesung statt. Es saß auch ein etwa 10 Jahre altes Mädchen ohne Begleitung dort und hat gespannt zugehört. Nachdem ich fertig war, habe ich sie gefragt, ob es ihr gefallen hat. Sie war begeistert und meinte: „Es war wirklich ganz toll. Vielleicht komme ich nachher noch mal vorbei.“ Sie kam tatsächlich mit ihrer Mutter zu meinem Stand, die ihr Lucie Band 1 gekauft hat. Sie sagte, dass sie sich auf der Messe nur ein Buch aussuchen durfte. Und das war eines meiner Bücher. ☺️ Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie gerührt ich war.

Ich habe dieses Jahr viel gelernt

Ich habe in diesem Jahr viele Dinge dazu gelernt. Lernen ist mir sehr wichtig, das war es schon immer. Denn ich liebe es, mich mit neuen Dingen zu beschäftigen und zu verbessern, was ich tue.

Da ich das Design Programm Canva schon lange nutze, habe ich viele Tutorials angeschaut und eine Menge Neues ausprobiert. Das hat mir viel Spaß gemacht und ich konnte viel für meine Beiträge auf Sozial Media und für das Marketing meiner Bücher mitnehmen.
Natürlich bilde ich mich auch immer weiter, was das Schreibhandwerk angeht. Dazu habe ich online Kurse belegt, die mir sehr geholfen haben, meinen Schreibstil zu verbessern.

Da ich in der Schule keinen Englisch Unterricht hatte, lerne ich mit der kostenlosen App Duolingo stetig dazu. Täglich mindestens 5 Minuten bringen schon ganz schön viel. Stetig dranzubleiben, hilft tatsächlich sehr.

Für meine Lesung auf der Buchmesse in Augsburg habe ich im Oktober online ein Lesungstraining absolviert. Es war richtig gut und ich habe einiges dazu gelernt. Nicht nur in Hinsicht auf das Sprechen. Dieses Training hat mir geholfen, selbstsicherer zu werden. Es war einfach wunderbar. Deshalb habe ich vor, in 2025 noch ein solches Training zu absolvieren, in dem es um das richtige Sprechen von Dialogen geht. Ich freue mich schon darauf.

Auszeiten in der Natur und erholsame Kurztrips

Besonders wichtig sind sie für Menschen, die schlecht abschalten können. Wozu ich leider auch gehöre. Seit ich meine geschriebenen Bücher auch selbst veröffentliche und mich leider auch um Werbung und Marketing kümmern muss, was so gar nicht meins ist, fällt es mir unheimlich schwer, so richtig abzuschalten. Das Beste, dass mir dabei hilft, ist ein langer Spaziergang in der Natur. Am besten in meinem magischen Wald, der mir Kraft gibt und mich meine Batterien wieder auftanken lässt.

Ich hatte mir Ende 2023 vorgenommen, wieder mehr raus zu gehen und das habe ich beherzigt. Immer wenn ich Zeit hatte, war ich in der Natur. Entweder in meinem Garten oder im Wald und in der Umgebung. Wir haben in der Nähe einen wunderschönen Stausee, an dem man einfach verweilen und die Gedanken ziehen lassen kann. Wenn ich die zahlreichen Wasservögel beobachte, fühle ich mich einfach frei und kann aufatmen. 
In der Natur zu sein, ist die beste Erholung für mich und so habe ich mir auch für das neue Jahr vorgenommen, es so oft wie möglich zu tun.

In diesem Jahr gab es auch ein paar Kurztrips, von denen ich euch erzählen möchte. Das waren mal ein paar Tage oder auch nur ein Tagesausflug, die mir wirklich etwas gegeben haben.

Ich habe den Februar dazu genutzt, mich ein paar Tage in der Sonne zu erholen. Mein Mann und ich haben ein paar Tage in Ägypten verbracht. Das Meer, die Wärme und die Sonne von Ägypten haben mir sehr gut getan, sodass ich recht erholt aus dem Urlaub wiederkam und durchstarten konnte. Außerdem gab es auch dort ein paar Kultur Trips, nach Abidos und Dendera, die mich inspiriert haben. Und vielleicht schreibe ich in der Zukunft einen Fantasy Roman, der auf der ägyptischen Mythologie begründet ist. Mal sehen.

Dann war ich natürlich auf der Buchmesse in Leipzig, die ich zusammen mit meiner Tochter besucht habe. Der Austausch und das Treffen mit ein paar Menschen, die ich nur von Social media und Emails kenne, war einfach wunderbar. 

Im März war ich bei zwei Konzerten. Einmal mit meiner Tochter und das zweite Mal mit meinem Mann, meiner Tochter und ihrem Mann. Es waren zwei herrliche Erlebnisse, an die ich mich noch lange erinnern werde.

Am Ostersamstag waren wir zu einem Konzert mit toller Filmmusik im CCS in Suhl, mit dem Orchester Lords oft the Sound. Dieses Orchester ist wirklich toll und hat wunderschöne Filmmusik Titel aufgeführt. Besonders war dabei der Auftritt eines Tenors, der mich wirklich umgehauen hat. Von Harry Potter über Dune und Star Wars war alles dabei.

Das andere Konzert haben sich meine Tochter und ich am Abend des Messebesuchs gegönnt. Nach den ausgiebigen visuellen Eindrücken haben wir uns ein akustisches Highlight gegönnt. Es war das Candle light Konzert „Coldplay meets Imagin Dragons“ mit dem Streich Quartett Alaia. Und es fand in der Peterskirche in Leipzig statt. Die wunderbare Darbietung ließ uns ganz schnell unsere von der Messe gepeinigten Füße vergessen.

Die Gesundheit ist das Wichtigste

Dieses Jahr war recht voll von gesundheitlichen Problemen. Das alles hat mich ziemlich gebeutelt. 

Der Januar 2024 hat mich körperlich sehr viel Kraft gekostet. Da war zum einen die Augen OP, die sich erforderlich gemacht hat. Sie ist gut verlaufen, obwohl ich doch mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen hatte. 

Danach hat mich ein paar Tage danach eine krasse Grippe erwischt, an der ich lange geknabbert habe. Wenn ich raten darf, diese Geschichte habe ich mir in der Klinik eingefangen und es fühlte sich sehr nach Corona an. Es hat mich ein paar Tage total umgeworfen und an Bett und Couch gefesselt. Der Husten war äußerst hartnäckig. Es hat eine Weile gebraucht, bis ich mich davon erholt hatte.

Im Februar hatte ich schreckliche Angst, dass meine schwere Erkrankung von 2005 mich wieder eingeholt hat. Ich habe lange gebraucht, ehe ich den Mut gefunden habe, zum Arzt zu gehen, um mich untersuchen zu lassen. Was doch die Angst mit einem machen kann. Zum Glück hat sich mein Verdacht nicht bestätigt.

Auch im April habe ich einiger Zeit darauf verwendet, verschiedene Arzttermine und Anwendungen wahrzunehmen. Und weil ich doch ziemlich in der Provinz lebe, muss ich meistens einige Kilometer zurücklegen, um zu den Terminen und Behandlungen zu kommen. So bin ich zweimal zuerst ein Stück mit dem Auto und dann der Bahn einige Stunden unterwegs gewesen. Da hat sich für mich sogar das Deutschlandticket gelohnt, was hier bei uns sonst gar keinen Sinn macht.

Nachdem der Sommer relativ ruhig verlaufen ist, hat es mich im September wieder arg erwischt. Nach ewigen eigenen Recherchen und Untersuchungen bei Ärzten hatte dann endlich bei meiner Heilpraktikerin den Erfolg, eine Diagnose zu bekommen. Ich habe eine Histaminintoleranz entwickelt, die mir sehr zu schaffen machte und noch macht. Da es praktisch keine histaminfreien Lebensmittel gibt, musste ich mich sehr mit dem Essen und Trinken einschränken. Es klappt noch nicht so ganz, und ich muss auf verzichten, wenn ich die Symptome in den Griff bekommen will. 

Auch in der Familie gab es einige schlimme gesundheitliche Probleme. Das zog sich durch das ganze Jahr und hat an der Kraft und den Nerven gezehrt. Ich hoffe sehr, dass sich die Situation im neuen Jahr verbessert. 

Weil Gesundheit unser höchstes Gut ist, versuche ich, mich darum zu kümmern, wann immer es möglich ist. Im täglichen Leben mit viel Bewegung, regelmäßigen Pausen und Vitaminen. Da ich schon sehr ernste Probleme mit meiner Gesundheit hatte und auch immer wieder mit Schmerzen und Einschränkungen zu kämpfen habe, gebe ich mir Mühe, das auch hinzubekommen.

Nicht immer klappt das mit dem „um mich kümmern“ gut. Oft vergesse ich mich oder nehme mich nicht wichtig genug. Doch wer sollte es tun, wenn nicht ich selbst. 
Also am Ball bleiben und gut für mich sorgen hat oberste Priorität. Nur so kann ich auch andere unterstützen und du kannst noch viele magische Geschichten von mir lesen.

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

  • „Die Magie der Pflanzen – Arnika“ist einer meiner Lieblingsblogartikel. Er gehört zur Kategorie „Die Magie der Pflanzen“. Ich habe diese Pflanze auch in meinem Garten und nutze sie, so wie es auch schon meine Großmutter getan hat. Im ersten Band der Fantasy Serie „Lucie und das Kloster der Magie“ spielen die Arnika Pflanzen eine ganz bedeutende Rolle, denn sie sind dabei, als Lucies Magie erwacht. Hier findest du auch einen Auszug aus der Geschichte dazu.
  • Zur Kategorie „Die Magie der Runen“ gehört der zweite meiner Lieblingsblogartikel. Der Artikel „Die Magie der Runen – Die Rune Berkana“ erzählt euch viel interessantes über dieses Symbol aus dem alten Futhark. Die Rune Berkana ist tief verwurzelt in der Symbolik der Natur und inspiriert uns dazu, im Einklang mit der Erde zu leben.
  • Der 3. Blogartikel, der mir sehr am Herzen liegt, ist der „Monatsrückblick Juli“. In diesem Monat habe ich so viele wunderbare Erlebnisse gehabt und diese habe ich euch in aller Ausführlichkeit mit vielen Bildern gezeigt.

Mein Jahr 2024 in Zahlen

  • Instagram Follower: 703 (zu 622 Ende 2023)
  • Beiträge Instagram: 58 
  • Reels auf Instagram: 145
  • Veröffentlichte Blogartikel: 19
  • Veröffentlichte Bücher: 1 Print und E-book
  • Meine persönliche Jahreszahl für das Jahr 2024 in der Numerologie: 4
  • Gegangene Schritte 2024: 1.343.137 Schritte
  • Gelaufene Kilometer: 3.111 km

Was 2024 sonst noch los war

Großkopflauf im Mai
Konzert in Leipzig

Urlaub in Ägypten

Hotelanlage
Tempel von Abidos
Magische Gartenmomente im Jahresrückblick 2024
Magische Gartenmomente
Ausflug im Mohnfeld im Jahresrückblick 2024
Ausflug im Mohnfeld

Meine Ziele für 2025

  • Ich möchte den vierten und letzten Band meiner Fantasy Serie “Lucie und das Kloster der Magie” veröffentlichen. Der vorläufige Untertitel lautet “Fünf trimagische Gespanne”. Der zweite Teil meines Fantasy Jugendromans “Die Gilde der Iris” wartet darauf, fertig geschrieben zu werden. Ich möchte das in 2024 schaffen.
  • Meiner Intuition mehr zu vertrauen war schon eines meiner Ziele in 2024. Da ich das noch nicht zu meiner Zufriedenheit geschafft habe, setze ich es mir als Ziel für das kommende Jahr. Das erfordert noch mehr Innenarbeit, doch das ist es auch wert.
  • Ich möchte den ersten Teil der Fortsetzung meines Debütromans „Die Gilde der Iris“ komplett fertigstellen und veröffentlichungsreif für 2026 machen. 
  • Ich möchte wieder bei der Buchmesse AUGSBUCH als Ausstellerin dabei sein.
  • Ich habe vor, meine Bücher in den Buchläden in meiner Gegend vorzustellen. Ob ich damit Erfolg haben werde, weiß ich nicht. Ich lasse mich einfach überraschen.
  • Ich möchte meine Fantasy Serie um das Mädchen Lucie noch besser vorstellen. Dazu habe ich schon ein paar Ideen. Mal schauen, wie ich sie umsetzen kann.
  • Was ich 2024 auch nicht geschafft habe, ist meine Erwartungshaltungen zu relativieren. Einige davon passen einfach nicht zu mir. Also ist hier dringend Ausmisten angesagt.
  • In 2025 möchte ich wieder viel Zeit in der Natur verbringen. Einfach raus und die Natur genießen.
  • Ich werde mich körperlich fit halten und wieder regelmäßig und mit Freude das Fitnessstudio besuchen. Mal schauen, wie das so funktioniert. 
  • Mein Motto für 2025: Ich werde machen, was mir gut tut und mir Freude bringt!

Das war mein Jahresrückblick 2024 für euch. Schreibt mir gerne in die Kommentare wie er euch gefallen hat.

Bis bald

Eure Sylvani🦋

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