Der Monatsrückblick Januar 2025 ist ein besonderer Rückblick, der geprägt ist von Trauer, Rückzug und den ersten Erkenntnissen in Sachen Selbstreflexion.
Bereits ein zwölftel des neuen Jahres ist bereits Vergangenheit und ich war total erschrocken, als ich das heute realisiert habe. Was ich alles im Januar erlebt habe, davon berichte ich dir in diesem Monatsrückblick.
„Lucie und das Kloster der Magie – Fünf trimagische Gespanne“ ist auf dem Weg
Am 16.11.2022 habe ich den ersten Teil der vierteiligen Fantasy Reihe um das Mädchen Lucie veröffentlicht. Und nun ist es so weit – der vierte und letzte Band wird in diesem Jahr veröffentlicht werden. Damit geht eine Ära zu Ende, denn der letzte Teil meines Herzensprojektes darf in die Welt hinaus und allen Freude bereiten, die Magie lieben.
Damit geht eine Buchserie zu Ende, zu der ich eine ganz besondere Beziehung habe. Denn in die Geschichte um Lucie habe ich viele meiner Erlebnisse aus meiner eigenen Kindheit und Jugendzeit eingebracht. Vielleicht ahnst du es. Vieles von mir steckt in meiner Hauptprotagonistin Lucie. Sogar meine Familie, wie meine Großeltern Emil und Lina und auch Remo habe ich beinahe eins zu eins in die Geschichte übernommen. Nur dass unser Remo nicht reden konnte, leider. Aber vielleicht habe ich mir das als Kind gewünscht und habe ihn deshalb in den Büchern die Gabe verliehen, zu sprechen.
Eine wenig Wehmut überkommt mich, wenn ich daran denke, dass die Abenteuer von Lucie und ihren Freunden mit dem letzten Band zu Ende gehen. Doch irgendwann ist alles erzählt und dann heißt es Abschied nehmen, auch wenn es schwerfällt.
Aber nun freue dich erst einmal auf Band 4, in dem alle Verstrickungen aufgelöst und alle Geheimnisse gelüftet werden😊.

Trauer und Rückzug
Am 9. Januar war ein schlimmer Tag. Meine Schwiegermutter ist nach langer Krankheit verstorben und durfte endlich die Ruhe finden, die sie nach langem Leiden verdient hatte. Auch wenn es schmerzt, einen lieben Menschen zu verlieren, ist es doch eine Erlösung, wenn das Leben einfach nicht mehr lebenswert ist. Nicht nur die Person, die es betrifft, sondern auch alle nahestehenden Personen leiden, weil sie einfach nicht helfen können, wenn das Leben langsam erlischt.
Danach hatte ich weder die Kraft noch das Interesse, mich in den sozialen Medien einzubringen und es folgten ein paar Wochen der Stille auf meinem Instagram und dem Facebook Account.
Doch langsam kehrt das „normale Leben“ wieder zurück und wir müssen nach vorne schauen, um unser Leben zu leben, solange es möglich ist.

Ein Reiseführer durch das Kloster der Magie
Diese Zeit des Rückzugs und der Besinnung habe ich dafür genutzt, ganz tief in meine Geschichte um Lucie einzutauchen und ich habe beschlossen, einen Reiseführer zu erstellen, in dem ich den Lesern alles erkläre und zeige, was wichtig in der Geschichte ist und wie es in der magischen Schule des Klosters der Magie aussieht. Die Personen, die vorkommen, das Setting, in der die Geschichte spielt und all die magischen Dinge, die es im Kloster der Magie zu entdecken gibt.
So habe ich meine Geschichte noch nie präsentiert und ich dachte, es wird Zeit, es endlich einmal zu tun. Also:
LASS DICH VON DER FANTASIE MITNEHMEN UND WAGE DEN SPRUNG IN DAS WUNDERBARE REICH DES KLOSTERS DER MAGIE – EINEM ORT, AUBERHALB VON RAUM UND ZEIT!
Zur Zeit arbeite ich noch daran, damit ich ihn euch bald in seiner ganzen Schönheit präsentieren kann.

Selbstreflexion und erste Erkenntnisse
Ich habe in dieser Zeit viel meditiert. Sei es zu Hause nach dem Wachwerden oder unterwegs bei meinen Spaziergängen in meinem magischen Wald. Diese Auszeiten in der Natur habe ich konsequent jeden Tag gemacht, egal wie das Wetter aussah. Es hat mir beides unheimlich gut getan und mir sind ein paar Dinge klargeworden, die mich nicht unbedingt überrascht, aber doch ein wenig erstaunt haben.
Ich werde mich nicht mehr so in den Marketing Stress hineinbegeben, der meine Kreativität sehr eingeschränkt hat. Ich werde nicht mehr tun, was überall angepriesen und den Autor*innen teilweise aufoktroyiert wird. Nicht tun, was alle tun, sondern dass, was ich fühle weil es mir entspricht. Der Spaß und die Liebe am Schreiben müssen erhalten bleiben, sonst geht zu viel verloren, was gut ist.
Fazit: Der Januar war ein sehr emotionaler und wichtiger Monat für mich. Er hat mich ein gutes Stück auf einem Weg vorangebracht und aus Stress einen inneren Frieden entstehen lassen.
Das motiviert mich natürlich, weiter dran zu bleiben und wieder mehr mit Liebe und Freude zu schreiben. Ich freue mich darauf, meine nächsten Projekte fortzusetzen!
Wenn du mehr über meine Arbeit erfahren möchtest, kannst du gerne auf meinem Blog weiterlesen oder dich in den sozialen Medien mit mir in Kontakt setzen. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Erzähle mir hier in den Kommentaren gerne, wie dein Januar war. Ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören.
Dann bis zum nächsten Monatsrückblick. Bleib gesund und genieße jeden Tag deines Lebens.
Wir lesen uns.
Deine Sylvani 🦋